Zumindest für Kubuntu stimmt das so nicht ganz. Dort gibt es nach dem
update (Kontrolle und Nachführung der Paketlisten) vor allem den Befehl
Nun kann es sein, dass gewisse Dateien bei diesem Upgrade zurückgehalten werden, insbesondere trifft das für die neuen Kernel zu. Wer diese auch installieren möchte macht das mit dem Befehl
Wer dann so mutig ist und die neue Version, als zB von 13.10 auf 14.04 via Konsole upgraden will, der verwendet
. Es ist allerdings unumgänglich dann die
Anleitung hier zu lesen (herunterscrollen bis zur Kubuntu-Beschreibung.
Allerdings habe ich diesen Variantensprung nur einmal gemacht, und dann nie wieder. Lieber installiere ich eine neue Version komplett neu auf einer Partition. So kann ich über eine gewisse Zeit die alte weiterbenutzen und dann die neue Version korrekt konfigurieren. Die meisten Konfigurationsdateien befinden sich ja eh (versteckt) im /home/username/.x und können von dort als Root an den neuen Platz kopiert werden.
Mein Vorteil dabei: 1. habe ich weniger aufgeblasene Dateien (zB die Apt-Dateien bei denen nichts gelöscht sondern nur mit # ausgeschaltet werden), 2. habe ich ein frisches System, bei dem all das, was ich mal ausprobiert habe aber nicht mehr will/benötige/erinnere auch nicht mehr belastet. Nach einer bis zwei Wochen ist dann die neue Version total einsetzbar und die alte Partition kann gelöscht werden. Da es sich bei der 14.04 wieder um eine LTS handelt, empfiehlt sich das sowieso, denn ich werden dann diese Version wie schon die 12.04 wieder mehrere Jahre als Backup auf dem Rechner behalten.